Operatives Controlling
Beim operativen Controlling spreche ich und die meisten in der Literatur von dem Tagesgeschäft. Darunter fällt das laufende Reporting, das Planen von Strategien, athoc Reports, das pflegen und warten der Kostenrechnung in einem Tabellenprogramm oder in einem ERP-System.
Gut bei dem Planen von Strategien kann man sicher diskutieren. Bei genügend Ressourcen ist es möglich das strategische Controlling als eigenen Einheit zu sehen. Gibt es diese menschlichen Ressourcen nicht, wird wohl oder übel das strategische Controlling ein Teil des operativen Controllings sein. Dies ist nicht schlimm, sondern eigentlich gängige Praxis. Die wenigsten Unternehmen haben die finanzielle Potenz sich einen aufgeblähte Controllingabteilung leisten zu wollen.
Wenn wir strategisches und operatives Controlling über die Zeit bzw. die Planung betrachten wäre das operative Controlling alles was im nächsten Jahr ansteht und das strategische die Ausrichtung über die nächsten zwei bis fünf Jahre.
Beim Reporting wird zwischen laufenden Reporting und adhoc Reports unterschieden. Laufende Reports sind die klassischen Umsatzmeldungen beispielsweise, welche monatlich, wöchentlich, täglich oder in welchem Abstand auch immer. Man kann stark davon ausgehen das dieses Reports wiederkehrend sind und somit weitestgehend automatisiert werden sollten.
Bei den Adhoc Reports sind oft einmalige Reports gemeint die aus einer Fragestellung beispielsweise von der Geschäftsleitung kommen. Diese Reports sind erst nicht remedierend können dies aber leicht werden, wenn sich der Report als sinnvoll und wertstiftend erweist.